Ist ein Wechsel auch für Selbständige möglich und zu empfehlen?

Zu diesem Thema trafen sich Ende Mai eine ganze Reihe von Unternehmern und Selbständigen vom nördlichen Ammersee, um mit Vertretern der Deutschen Glasfaser zu diskutieren. Bei dem Gesprächsabend in der JOLLE UTTING konnten viele noch offene Fragen beantwortet werden.

Es besteht kein Zweifel, ein Glasfaseranschluss ist für alle ein Segen. Die Anwesenden und Mitglieder des BDS-Ortsverbandes stehen natürlich der schnellen Internetanbindung sehr positiv gegenüber, aber es gab auch eine ganze Reihe kritischer Fragen zum Leistungsumfang und den Gebühren der Deutschen Glasfaser. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die Themen unterschiedliche Tarife, verbesserte Leistungen, Status Gewerbegebiet WEBASTO, Telefonie, Homeoffice-Nutzer, Haustechnik und die Erfahrungen, die in den Nachbarorten bei der technischen Realisierung gemacht wurden.

Die Veranstaltung mit drei Vertretern der Deutschen Glasfaser, Bernhard Peterander, Clauco Bischof und Marcus Klein war sehr informativ. Schade, dass die Deutsche Glasfaser das Gespräch in dieser Form nicht schon viel früher von sich aus angeboten hatte. Bei dem intensiven Austausch war es möglich, Durchblick zwischen Business- und Privattarifen zu bekommen. Auch ist die Deutsche Glasfaser der Anbieter vor Ort, „der in die Erde geht“ und Glasfaserleitungen bis zum Haus verlegt. In Sachen Vertrieb sei Ende Mai in Utting eine Quote von knapp über 35% erzielt worden und die drei Herren der Deutschen Glasfaser waren sehr zuversichtlich, die Zielquote von 40% zu erreichen. „Wir schaffen Lösungen“ war das Credo des Bereichsleiters Geschäftskundenvertrieb, Marcus Klein. Dieser beeindruckte eine ganze Reihe der Besucher durch seinen sehr offenen und lösungsorientierten Vortrag.

Schnelles Internet ist wichtig, denn das Datenvolumen wird sich in den kommenden Jahren drastisch erhöhen. Wer heute NEIN zum Glasfaseranschluss sagt, wird sich in den nächsten Jahren bestimmt über lange Download-Zeiten und dann auch hohe Anschlusspreise ärgern. So kamen viele der Besucher zu dem Schluss: Jetzt abschließen und ggf. upgraden, falls man feststellen sollte, dass der Tarif nicht ausreicht.

Zum Schluss der Veranstaltung bedankte sich Niklas Weyer als Organisator des Abends, zugleich Mitglied in der Vorstandschaft des BDS-Ortsverbandes, für die aktive Beteiligung an der Diskussion und freute sich, dass der Abend in der JOLLE UTTING ein sehr gelungener war. Ein großes Dankeschön ging auch an Herrn Denninger, dem Gastgeber und Inhaber des sehr ansprechenden Lokals in der Uttinger Mühlstraße.