Anfang November traf sich Niklas Weyer aus Utting, Mitglied der Vorstandschaft unseres BDS-Ortsverbandes, mit dem Landtagsabgeordneten Albert Duin. Eigentlich sollte das Gespräch in der Alten Villa Utting stattfinden. Die augenblickliche Situation hat eine Änderung erforderlich gemacht.

MdL Albert Duin, selbst Unternehmer und BDS Mitglied, gehört der FDP-Landtagsfraktion an und kennt die Nöte der Unternehmer daher schon gut aus eigener Erfahrung.

Niklas Weyer brachte zu dem Gespräch einen ganzen Packen an Mails, Wünschen und Anregungen mit. Einige Punkte waren dem Landespolitiker bereits gut bekannt. Im Anschluss des Gesprächs leitete Niklas Weyer die vielen Mails an das Büro des Abgeordneten weiter.

Da das Interesse sehr groß war, nahm sich Albert Duin am 19. November 2020 die Zeit, eine Stunde lang Fragen und Wünsche live via Onlinekonferenz zu beantworten.

Folgende Fragen- bzw. Themenkomplexe wurden intensiv diskutiert:

Allgemeine Sorge:  Wie geht es weiter nach dem Lockdown? Wie schaffen wir das nach der Pandemie – wirtschaftlich und auch sozial?

Kostenfreie Meisterausbildung und mehr Förderung für Startups – vor allem auch hier weniger Bürokratie.

Kritische Frage an Duin: Die FDP war 48 Jahre in der Bundesregierung – bei deren Lieblings-Thema DIGITALISIERUNG sei aber dennoch nicht viel passiert.

Warum müssen Gaststätten und Hotels schließen? Hier ist doch organisierter Schutz einfacher sicherzustellen als bei privaten Feiern.

Besorgte Frage: Wer zahlt all die Corona-Kosten? Zu welchen Steuererhöhungen wird das führen?

Stichwort Insolvenzen – Albert Duin erwartet nicht allzu viele Insolvenzen.

Albert Duin sorgt sich um den Strommarkt. Wie soll der riesige Strombedarf gedeckt werden, wenn Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet wurden und werden.

Dazu kommt 2025 eine von Brüssel geplante Abgasnorm Euro 7, die in Richtung Mobilität mit Elektrofahrzeugen zielt.